Freiheit ist auf der Straße. Berliner Kindheiten

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Zillhardt, Johannes

224 Seiten, gebunden, mit Abbildungen

Ein vielfarbiges Mosaik von den letzten Tagen der Kaiserzeit über die 20er Jahre, Nazizeit, Krieg und Nachkrieg bis zum Mauerfall und bis heute – lebendige Kindergeschichten, die weit über die Berliner Lokalgeschichte hinausreichen.

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Artikelnummer: 978-3-88747-394-5

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Beschreibung

Die »Berliner Kindheiten« sind eine Sammlung von Interviews mit Menschen verschiedensten Alters und verschiedenster Herkunft, die auch filmisch dokumentiert sind. Für die Buchfassung wurden 35 Interviews ausgewählt und zu Monologen verdichtet. 35 Monologe aus Ost und West, aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Gruppen. In diesen Monologen erweist sich, wie ungewöhnlich das Leben im »gewöhnlichen« Leben sein kann, wie historische Zäsuren (20er Jahre, Nazizeit, Krieg, Flucht, Emigration, Mauerbau, Wende) sich niederschlagen und wie verschieden sie gesehen und gemeistert werden. Diese Zäsuren, diese (Welt-) Geschichte der letzten hundert Jahre wird durch den privaten, unverstellten und oft ganz eigenen Blick erst plastisch und nacherlebbar.

 

Pressestimmen

rbb Fernsehen Abendschau S. Prell und V. Marquardt
Geschichten vom Wandel der Stadt. Von historischen Einschnitten, von Weltgeschichte im Persönlichen. »Freiheit ist auf der Straße. Berliner Kindheiten«, so heißt das Buch mit vielen gesammelten Kindheiten. So vielfältig die Antworten sind, so spannend, erschütternd, berührend und natürlich auch fröhlich sind sie.
23.6.2023
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rbb Fernsehen Das Magazin Steffen Prell
Vom Wandel der Stadt erzählen die Berliner Kindheiten, von historischen Einschnitten und vom Weltgeschehen im Persönlichen. Eine Reise durch die Stadt, durch die Jahrzehnte, auch durch die Ideologien. Die Kindheiten sind so vielfältig, wie die Stadt groß ist. Wie war es, in Berlin seine Kindheit zu verbringen? »Berliner Kindheiten« befragt Menschen aller Altersgruppen und aller Herkünfte nach ihrer Kindheit in Berlin. So vielfältig die Antworten sind, so spannend, erschütternd, berührend und natürlich auch fröhlich sind sie.
3.6.2023
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Radio eins Melanie Scheider
Reichtum an Geschichten. Man kann wunderbar eintauchen.
9.1.2023

Berliner Zeitung Susanne Dübber
Berlin aufs Maul geschaut: Nach dem Vorbild des Philosophen Walter Benjamin sammelt Johannes Zillhardt Kindheitserinnerungen von Berlinerinnen und Berlinern. Zillhardts Projekt besteht aus kleinen mosaikhaften Splittern, sein Ziel ist es, die ungleichartige Vielfalt Berlins mit den Bewohnerinnen und Bewohnern abzubilden. »Berlin ist nicht wie andere Städte, Berlin ist mehr Konstrukt als organisch gewachsen.«
3.1.2023
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Radio eins Thomas Böhm
Gerade weil die Menschen so sprechen, wie ihnen der Mund gewachsen ist, werden sie total lebendig, werden sie zu Sprachpersönlichkeiten … und die Geschichten, die sie erzählen, die sind z.T. so unglaublich, wie sie nur das Leben erfinden kann. Es wird noch einmal deutlich, wie international Berlin immer war und ist, dass hier so viele Lebenswelten aufeinanderprallen. Ich nehme jetzt die Menschen auf der Straße ein bisschen anders wahr, was haben die wohl für eine Geschichte?
22.12.2022
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Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Wie Terkels Bücher (amerikanischer Autor und Radiomoderator Studs Terkel (1912–2008), bekannt als »der Mann, der Amerika interviewte«. Er gilt auch als Pionier der Oral History) ist Zillhardts voll mit den persönlichen Erinnerungen »normaler« Leute. Was sie aus der Perspektive der Berliner Kinder, die sie einmal waren, erzählen – mal charmant, mal bestürzend, immer bewegend –, ist nicht mehr und nicht weniger als die Geschichte der Stadt selbst.
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Radio eins – Die Literaturagenten Thomas Böhm und Marie Kaiser im Gespräch mit Johannes Zillhardt
J.Z.: »Man staunt über die Erzählungen, natürlich bei den spektakulären Sachen, aber man staunt auch bei den alltäglichen Erzählungen. Wie die Leute ihren Alltag wahrnehmen, wie sie wo reingeworfen werden. In den Texten werden Sprachpersönlichkeiten sichtbar, man sieht, wie detailliert sich Menschen an ihre Kindheit erinnern.
T.B.: »Wenn auch Sie einen Eindruck vom Reichtum an Geschichten in Berlin bekommen wollen, dann empfehlen wir ›Freiheit ist auf der Straße. Berliner Kindheiten‹. Vielen Dank für dieses wunderbare Buch.«
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Der Tagesspiegel Andreas Conrad
»Gerade dieser ungeschliffene, authentische Ton macht den Reiz dieses Buches aus. Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft kommen zu Wort. Ein Querschnitt durch die Berliner Gesellschaft wird so geboten, ebenso aber ein Längsschnitt durch die Geschichte der vergangenen hundert Jahre.«
28.9.2022
Mehr lesen Bezahlartikel

rbb-Fernsehen Studio 3
»Zillhardt hat einen großen Schatz geborgen, 39 Berliner Kindheiten für die Nachwelt erhalten, nachzulesen in diesem Buch. Es sind spannende Lebensgeschichten.«
19.9.2022
Ansehen (Cursor auf 22’ vorstellen)

rbb24 Kultur
»Berliner und Berlinerinnen sind was Besonderes. Die Kennenzulernen, also ganz normale Leute, Nachbarn im Kiez, die man eben so sieht im Alltag, das kann unglaublich interessant sein, geht ja aber nicht immer so einfach, dass man die anquatscht. Jetzt aber gibt es eine spannende und unterhaltsame Gelegenheit, einige von ihnen kennenzulernen.«
8.9.2022
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