Andreas Rossmann von der FAZ schreibt über Andreas Viestads »Ein Abendessen in Rom. Weltgeschichte in einer Mahlzeit«:
»Ein Blick über den Tellerrand: Andreas Viestad nimmt ein Abendessen in Rom zum Anlass, um die Weltgeschichte zu durchqueren. Er schildert es in allen Einzelheiten, von der Einrichtung über die Choreografie der Kellner bis zum Gläserklirren, als ein Ritual, an dem sich Tradition und Zeitgeist, Stammgäste und Touristen scheiden. Was Stoff für zehn gelehrte Studien birgt, wird unbekümmert kompiliert: Die zehn Kapitel bewegen sich zwischen Referat und Plauderei, historischen Exkursen und Reiseerlebnissen, […] mischen Kuriosa und Altbekanntes, Auf- und Angelesenes.«