Stephanie von Oppen über das Buch: »Der Roman bietet eine besondere Konstellation, denn die Kameruner Großmutter kommt aus einer reichen Familie, im Gegensatz dazu wächst die Großmutter aus der Schweiz in einer armen Familie auf. Das entspricht nicht unserem gängigen Klischee. Und was interessant ist: Beide Frauen sind extrem eigensinnig und obwohl sie so eingesperrt sind in ihrem Leben, sind sie rebellisch. Melara Mvogdobo schreibt sehr schön, sie hat einen etwas lakonisch-ironischen Stil und erzählt auf eine sehr sensible, einfühlsame Weise auch davon, wie die Großmütter mit ihrer Eigensinnigkeit und ihren beengten Möglichkeiten versuchen, Freiheit für ihre Töchter und Enkelinnen zu schaffen.« Zum Buch