Jean Paul häppchenweise

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44,00 

Beate Roth

256 Seiten, durchgehend vierfarbig, Format: 21 x 25,5 cm,
Fadenheftung, Lesebändchen

Blick ins Buch

Staffelpreise ab 25 Stk. bitte anfragen bei transit@transit-verlag.de

Artikelnummer: 978 3 88747 413 3

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Beschreibung

Jean Paul war nicht nur ein großer, sehr erfolgreicher Schriftsteller, sondern auch ein großer Esser und Genießer. Die Genialität und die Lebhaftigkeit seines Schreibens beeindruckt Leserinnen und Leser bis heute. Und in Jean Pauls Werken und Briefen wimmelt es nur so von Gerichten, die er besonders liebte, die er bei Einladungen oder Gesellschaften genossen und ebenso genüsslich beschrieben hat – aber auch von Rezepten, die er in damaligen Kochbüchern entdeckte und in seinen Romanen erwähnte.

Beate Roth hat sich mit Vergnügen durch Jean Pauls Texte »gewühlt«, schöne Zitate gefunden und darin beschriebene Gerichte kongenial nachgekocht und gekonnt fotografiert. So ist ein wunderbares, üppig ausgestattetes Buch entstanden, das uns den Dichter und Menschen Jean Paul auf ganz neue Weise nahebringt, viel Überraschendes über die Kulturgeschichte des Essens erzählt und so zum Lesen und Genießen einlädt. Ein originelles und repräsentatives Geschenk – auch im Hinblick auf das Jean-Paul-Jahr 2025.

Jean Pauls Stationen
Aalen, Altenburg, Amberg, Ansbach, Arzberg, Asch, Aschaffenburg, Auma, Bad Lauchstädt, Bad Steben, Bamberg, Bayreuth, ­Belgershain, Berlin, Berneck, Bingen, Birkenau, Coburg, Dessau, Dinkelsbühl, Dresden, Eisenach, Erfurt, Erlangen, Förbau, Forchheim, Frankfurt, Franzensbad, Freiberg, Freising, Gera, Giebichenstein, Gotha, Halberstadt, Halle, Heidelberg, Helmbrechts, Hildburghausen, Hof, Hohenberg/Eger, Ilmenau, Ingolstadt, Jena, Joditz, Kassel, Köditz, Königsbrück, Landshut, Leipzig, Leupoldsgrün, Liebenstein, Lindenau, Löbichau, Mainz, Mannheim, Meiningen, Meißen, Münchberg, München, Nauen, Naumburg, Neuhaus, Neustadt/Aisch, Nürnberg, Oßmannstedt, Pfaffenhofen, Pichelswerder, Potsdam, Regensburg, Rehau, Rudolstadt, Ruhla, Schleiz, Schwandorf, Schwarzburg, Schwarzenbach a.d. Saale, Schwetzingen, Seidingstadt, Seifersdorf, Sonneberg, Sparneck, Starnberger See, Stetten, Stuttgart, Tannenfeld, Tiefurth, Töpen, Venzka, Wangen, Weimar, Weinheim, Weißenfels, Wiesbaden, Wirsberg, Wörlitz, Worms, Wunsiedel, Würzburg, Zedtwitz, Zwickau

Pressestimmen

Culturmag / Crimemag Thomas Wörtche
… ein wunderschönes Buch. Fotos, Layout, Design, feinste Sahne, in der üblichen höchsten :Transit-Qualität. Ein Buch, das glücklich macht. … Es gibt eine ganze Menge Gründe, sich mit Beate Roths Koch-, Literatur- und Kulturgeschichtsbuch um Jean Paul freudig zu beschäftigen. Jean Paul ist Weltliteratur, ein Thesaurus voller Neologismen, überraschender Bilder, brillanter Mäander, vermischter Textsorten, wollüstiger Fabulierkunst und einem stetig ironischen bis komischen Unterton. Nichts für Leute mit Aufmerksamkeitsdefizit, die schon Romane mit mehr als zwei Hauptfiguren als ›zu schwierig‹ abtun. … Beate Roth hat das Werk Jean Pauls nach kulinarischen und gastrosophischen Stellen durchforstet … Solche Stellen, die durchaus sehr knapp sein können, pickt Beate Roth heraus und verwandelt sie in raffinierte Rezepte, man könnte man fast sagen: Sie destilliert beinahe osmotisch die Substanz aus den von Jean Paul nur angerissenen kulinarischen Themen. Sie kocht nicht Jean Paul nach, sie kreiert Gerichte im Geiste Jean Pauls.
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Bayerisches Fernsehen, »Wir in Bayern« Moderator Dominik Röll
Das Essen spielt im Werk Jean Pauls eine große Rolle. Man kann das nicht übersehen, da gibt es Gerichte mit außergewöhnlichen Namen wie Hoppelpoppel, Erdäpfelkäs, Schnepfendreck oder Weißkohlbombe. Jean Paul hat diese Gerichte benutzt um seine Figuren zu charakterisieren beziehungsweise Situationen zu beschreiben. In Jean Pauls gesamten Werk ist diese Verknüpfung zwischen Literatur und Kulinarik besonders ausgeprägt. Das ist neu und sehr interessant.
3.7.2024
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Bayerischer Rundfunk, »BR – Heimat. Habe die Ehre« Tom Viewegh
Der Dichter Jean Paul aus dem Fichtelgebirge ließ in seine Romane auch Gerichte einfließen. Die passionierte Köchin Beate Roth aus dem oberfränkischen Wunsiedel ist ein Multitalent. Sie kann nicht nur gut kochen, sondern auch gut schreiben und gut designen. Neugierig machen vor allem absonderlich klingende Namen. Zum Beispiel die Desserts ›Nonnenfürzchen‹, ›Abgetriebene Wespennester‹ oder ›Hoppelpoppel‹. Zu allen Gerichten serviert die Autorin die passenden Zitate aus den Romanen und Briefen Jean Pauls. Er war ein Genussmensch, und das spiegelt sich wieder in diesem Buch. Wir hoffen, dass mit diesem Buch der in Vergessenheit geratene wortgewaltige Literat wieder erlebbar wird, und sei es nur in kleinen, gut verdaulichen, kulinarischen, aber auch literarischen Häppchen.
26.6.2024
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Bayerisches Fernsehen »Frankenschau«
Originalität, darauf kommt es Beate Roth an, wenn sie Gerichte zaubert, die so schon bei Jean Paul im 18. Jahrhundert auf den Tisch gekommen wären. Viele Gerichte aus seinem literarischen Werk hat sie in diesem Kochbuch zusammengetragen. Ein Buch, mit dem sie den berühmtesten Schriftsteller seiner Zeit den Menschen näher bringen will. Man sieht wie lustig und witzig Jean Paul auch war. Diese Gerichte begeistern noch heute, so wie zu Lebzeiten des großen fränkischen Literaten.
20.6.2024
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Bayerischer Rundfunk BR24 Annerose Zuber
Genießen wie der fränkische Dichter Jean Paul: »Schmutzfink, Angsthase, Weltschmerz: Diese Wörter verdanken wir Jean Paul. Der wortgewaltige Dichter aus Oberfranken – ein Zeitgenosse Goethes – war aber auch ein Genussmensch. Und: Er war populärer als sein Zeitgenosse Johann Wolfgang von Goethe. Noch heute ist der Bayerische Literaturpreis nach ihm benannt. Er wird als Sprachakrobat geschätzt, seine Wortschöpfungen – etwa Weltschmerz oder Gänsefüßchen – kennt jeder. Aber seine Romane mit oft ellenlangen Sätzen sind dem breiten Publikum meist zu sperrig, gelten als schwer lesbar. Da bietet die Wunsiedler Köchin Beate Roth nun einen leichter verdaulichen Zugang.«
13.6.2024
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Frankenpost Lisbeth Kaupenjohann
Ein ungewöhnliches Kochbuch, mit literarischen Ausflügen in Jean Pauls kulinarische Welt und künstlerisch gestalteten Fotos, die allein beim Ansehen Appetit machen auf mehr – sei es auf Koch- und Essvergnügen oder auf die Literatur Jean Pauls.
12.6.2024
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