Jose Dalisay mit »Last Call Manila« und »Killing Time in a Warm Place« in DIE ZEIT …

die ZEIT widmet sich der philippinischen Literatur und betont, dass nur wir kleine, unabhängige Verlage den Mut haben, diese Literatur zu verlegen. Ein Schwergewicht ist Jose Dalisay mit seinen beiden Romanen »Last Call Manila« und »Killing Time in a Warm Place«: »Weitgehend haben nur kleinere Verlage den Mut, die Bücher aus Fernsüdost zu verlegen. Trotzdem setzen sich mit Jose Dalisay, Lualhati Bautista und Katrina Tuvera gleich mehrere Autoren kritisch mit der Marcos-Ära auseinander. Besonders gelungen ist der Roman ›Killing Time in a Warm Place‹ von Jose Dalisay, der als Student selbst unter Marcos inhaftiert wurde. Meisterhaft erzählt er von gebrochenen Helden und mittleren Seelenlagen. Dies gelingt ihm übrigens auch in seinem Krimi ›Last Call Manila‹, in dem ein hilfloser Kommissar versucht, den Tod des Dienstmädchens Soledad aufzuklären.«