Beschreibung
Vor dreißig Jahren, am Vorabend der Katastrophe von Tschernobyl, ereignet sich in Mexico City ein Mord. Der Tote ist ein Unbekannter, vermutlich aus dem Ostblock. Was hat dieser Mord mit dem schweren Atomreaktorunfall zu tun? Erst nach der Wende finden sich überraschende Antworten …
1985, kurz vor Tschernobyl, wird ein russischer Kernphysiker in Mexiko erschossen. Er hatte an der sowjetischen Atombombe gearbeitet, war dann in der Reaktorsicherheit tätig. Warum war er in Mexiko, war es Verrat, steckte der KGB oder die amerikanische Atomindustrie dahinter? Und was hatte sein Tod mit der späteren Reaktorkatastrophe zu tun? Nach 1989 gibt es brisante Spuren – in Kiew, München und Harrisburg …
Pressestimmen
Berliner Zeitung Günther Grosser
»Effenhauser interessieren die Bruchstellen des Kalten Krieges, die Kanten, wo die Sturheit der bürokratischen Systeme und das Widerspenstigkeitspotenzial der Einzelnen in Spannung geraten. Daraus schöpft er mit einer unaufgeregten Sprache und einer nur widerwillig ihre Geheimnisse freigebenden Dramaturgie einen fabelhaften Cold-War-Thriller.«
Heilbronner Stimme Günther G. Feld
»Ulrich Effenhauser interessieren die Bruchstellen des Kalten Krieges, jene Kanten, wo die Sturheit der ideologisch-bürokratischen Systeme und das Widerspenstigkeitspotenzial der Einzelnen in erhebliche Spannung geraten. Daraus schöpft er mit einer völlig unaufgeregten Sprache und einer nur widerwillig ihre Geheimnisse freigebenden Dramaturgie einen fabelhaften Cold-War-Thriller.«