Beschreibung
Eine originell komponierte, fast altmodische Liebesgeschichte, erzählt in immer neuen Episoden und Anläufen, voller skurriler Situationen und Einfälle, und geschrieben in einer fein nuancierten Sprache, die den zwei Hauptpersonen einmalige, unvergessliche Konturen gibt und das Lesen zu einem profunden Vergnügen macht.
Über den schüchternen Herrn Grundmann, der mit seinem Hund Königsberg in einem Haus am Rande einer Kleinstadt lebt, dort in einem kaum frequentierten Tabakmuseum arbeitet und deswegen viel Zeit zum Lesen und Nachdenken hat. Erschüttert wird sein fast idyllisches, gut sortiertes Leben von einer jungen Frau, die in den ersten Stock des Hauses einzieht, eine Frau, die Franziska heißt und sich dann auch noch als Klavierlehrerin entpuppt. Nur langsam kann sich Herr Grundmann mit dieser Person und den Tönen aus dem ersten Stock anfreunden, beobachtet die muntere Frau neben und über ihm mit immer neuem Erstaunen, findet langsam Gefallen an ihr und auch daran, seine Schüchternheit zu überwinden – getrieben von einem Gefühl, das ihm eine ungeahnte Leichtigkeit schenkt …
Eine originell komponierte, fast altmodische Liebesgeschichte, erzählt in immer neuen Episoden und Anläufen, voller skurriler Situationen und Einfälle, und geschrieben in einer fein nuancierten Sprache, die den zwei Hauptpersonen einmalige, unvergessliche Konturen gibt und das Lesen zu einem profunden Vergnügen macht.
Pressestimmen
Buchhandlung Prosa, Lübeck Katrin Bietz
»… Der Ton ist herrlich altmodisch. Die Psyche des Protagonisten erschließt sich im Laufe des Lesens ganz langsam. Die Autorin versteht es, ohne weitschweifige Ausführungen in knapper Form einen Menschen entstehen zu lassen, dessen skurrile Handlungen und Gedanken folgerichtig erscheinen. Auch Franziska gewinnt immer mehr an Form und entwickelt sich aus der von Ferne Gemochten zu einer realen Figur. Und ein schönes Ende hat das Buch auch noch.«
2. Mai 2019
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Ultimo Bielefeld Thomas Friedrich
»Jedes Kapitel dieser netten Novelle beginnt mit dem Satz »Wenn Herr Grundmann Franziska sagt« … Abgesehen von einem kleinen Ausrutscher (da »überblühen« die Bäume im Frühling einander) schreibt Frauke Tuttlies in einer sachlichen, sympathisierend beobachtenden Sprache … Nach nicht mal einhundert Seiten findet das einen Abschluss. Auch da hat das Buch exakt die richtige Atemlänge – und das richtige Ende.«
Westdeutscher Rundfunk WDR Wolfgang Schiffer
»… Ein schönes, schwebendes Buch, eine Erzählung voller ungewöhnlicher Einfälle und Formulierungen. Sehr, sehr lesenswert.«
Neue Zürcher Zeitung Manfred Papst
… eine federleichte, fein austarierte Novelle … Wir lieben und leiden mit dem umständlichen Helden und freuen uns in einer Zeit die das Eindeutige mag, an dieser wunderbar altmodischen Geschichte.«