Author: gudrunfroeba (Niko Fröba)

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Thomas Wörtche in Crime Mag am 1.7. über Jose Dalisay »Last Call Manila«: Makaber …

… Das ist die Grundstimmung dieses Romans. Dalisay erzählt grimmig, lakonisch und mit viel Gespür für schwarzen Humor aus dem philippinischen Alltag, in dem das Ungeheuerliche dauernd passiert, aber kaum beachtet wird. Von absurden Todesfällen, unfasslich inkompetenter und korrupter Polizei, von schlimmster Umweltverschmutzung, der Kluft zwischen arm und reich, vom Überleben und der Moral des Überlebens und von Gewalt gegen...

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Katharina Granzin von der TAZ empfiehlt „Last Call Manila“

Katharina Granzin von der TAZ empfiehlt Jose Dalisays Roman „Last Call Manila“: »Last Call Manila« von Jose Dalisay zeichnet ein breit angelegtes, atmosphärisch reiches Bild einer ziemlich desolaten Gesellschaft, deren Mitglieder unaufhaltsam auseinanderzustreben scheinen. Es entfaltet sich eine narrative Mind Map, die sich wie ein Erzählkrake in alle Richtungen streckt. Das birgt einen großen Reiz in sich. Es gehört zur...

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Last Call Manila auf der Krimibestenliste Juni

Jose Dalisay ist mit »Last Call Manila« der Neueinstieg (Platz 7) auf der Krimibestenliste im Juni 2023: »Im Sarg aus Saudi-Arabien liegt Aurora Cabahug. Polizist Walter kennt – erstaunlich – eine Sängerin gleichen Namens, verwandt mit der Toten. Gemeinsam erforschen sie das Schicksal der in der Fremde Ermordeten. Einfühlsam, sachlich erzählt: vom Leid und Kampf philippinischer Arbeitsmigrantinnen.«

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Maria Wiesner (FAZ) zeigt sich begeistert von Jose Dalisays Roman »Last Call Manila«

»Die Übersetzung fängt den lakonischen Stil ein. Dalisay erzählt kühl, jedoch nie verharmlosend, nie ohne Mitleid. Gebrochen wird die Nüchternheit, wenn der Autor Menschen und Landschaften beschreibt. Da schwingen sich Vergleiche zu poetischen Bildern auf. So kurz und treffend, wie er diese Bilder projiziert, gelingt es Dalisay auch, die Figuren lebendig werden zu lassen, die sein Buch bevölkern. Mit wenigen Sätzen zeichnet er Lebensumstände, Kindheiten, Affären nach und...

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Hans Christoph Buch (Die Welt) ist überzeugt von der Novelle »Mein Schützling« von Jürgen Theobaldy

Hans Christoph Buch ist überzeugt von der Novelle »Mein Schützling« von Jürgen Theobaldy: »Die Lektüre ist ein Muss – schon deshalb, weil Theobaldy zu großer Form aufläuft und sich frei schreibt von jeglichem Ballast. (Dass er sich, ohne Aufhebens davon zu machen, als profunder Kenner klassischer wie moderner Musik erweist, sei nur am Rande, in Klammern vermerkt.)«Die Welt. Die...

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